Andres Veiel ist ein deutscher Regisseur, Drehbuchautor und Dokumentarfilmer. Er wurde am 15. Oktober 1959 in Stuttgart geboren.
Veiel studierte von 1981 bis 1987 Regie an der School of Visual Arts in New York und absolvierte danach eine Meisterklasse für Film und Fernsehspiel an der Hochschule für Film und Fernsehen "Konrad Wolf" in Potsdam-Babelsberg.
Bekannt wurde er vor allem durch seine Dokumentarfilme, die häufig soziale und politische Themen behandeln. Sein bekanntestes Werk ist der Film "Black Box BRD" aus dem Jahr 2001, in dem er die Lebensgeschichte des ehemaligen RAF-Mitglieds Wolfgang Grams untersucht. Der Film erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter den Deutschen Filmpreis und den Preis der ökumenischen Jury beim Filmfestival Cannes.
Veiel arbeitet jedoch auch im Theaterbereich und inszenierte unter anderem Stücke am Maxim Gorki Theater in Berlin und am Schauspiel Frankfurt. Seine Inszenierung von Henrik Ibsens "Ein Volksfeind" am Schauspielhaus Bochum erhielt 2013 den Deutschen Theaterpreis "Der Faust".
Andres Veiel ist bekannt für seinen politischen und gesellschaftlichen Aktivismus. Er setzt sich für Themen wie Umweltschutz, Antifaschismus und soziale Gerechtigkeit ein und engagiert sich in verschiedenen Initiativen und Organisationen.
Veiel ist mit der Schauspielerin Hannes Frey verheiratet und hat zwei Kinder.
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